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Die Datenbank für Rico, dem Rich Ajax Framework, wird bequem mit der Methode »MySqlLogon()« aus der Klasse »dbClass« gesetzt in PHP gesetzt. Während sich die Datenbank und der Datenbank-Nutzer schön mit der Funktion konfigurieren lassen, fehlt diese Möglichkeit für den Datenbank-Rechner komplett. Voreingestellt und vor allem hart-kodiert ist in der Klasse »localhost« eingetragen.

Läuft die Datenbank auf einem anderen Rechner, ist man erst einmal aufgeschmissen. Festgelegt wird die Datenbank im (öffentlichen) Attribut »Provider«, das man auch von außen setzen kann. Das bleibt einem wohl in diesem Fall auch nicht erspart. Unter der Annahme, daß die Datenbank-Verbindung im Array »$conf« konfiguriert ist, wird die Verbindung in Rico folgendermaßen geöffnet:

  $oDB = new dbClass();
  $oDB->Provider = $conf['dbserver'];
  $oDB->MySqlLogon($conf['dbname'], $conf['dbuser'], $conf['dbpass']);

Zu dieser Methode wird einem auch im Rico-Forum geraten. Sie verletzt allerdings mein Empfinden für guten Code. Dazu gehört nach meiner Auffassung nicht das setzen von Attributen innerhalb eines Objekts von außen. Objekte und Klassen wurden doch gerade deshalb konzipiert, um die interne Struktur kapseln zu können.

Wenn man nun von außen doch wieder interne Datenstrukturen manipuliert, bricht man mit diesem Grundsatz. Man kann wohl nicht alles haben.